Die ganze Woche Mo – Sa gearbeitet und wenig Sonne gesehen, da lag es nahe, am sonnigen Sonntag an der frischen Luft abzuschalten. Mir hilft es da besonders gut, einfach sich eine Kamera zu schnappen und herauszugehen.
Vor einem Jahr hatte ich mir eine Leica M4-P zugelegt und seitdem wenig genutzt – zu wertvoll. Mir war einfach wohler, mit den profanen Altersgenossen von Canon, Minolta und Co. loszuziehen. Nachdem seit ein paar Monaten dann auch noch ein Voigtländer NOKTON 1:1,5/50 im Schrank drohte zu verstauben, war der Entschluss gefasst: Fomapan 100, Leica M4-P, Voigtländer mit Gelbfilter und ein Belichtungsmesser (diese Leica hat keinen …).
[ngg src=“galleries“ ids=“21″ display=“basic_thumbnail“ thumbnail_crop=“0″]Am Nachmittag bin ich spontan mit dem Fahrrad nach Starnberg herausgefahren. Natürlich musste eine Kamera mit. Es kam die alte Minolta SR-T 101b mit dem einfachen 1:1,7er 50mm Objektiv mit; der obligatorische Gelbfilter natürlich auch.
[ngg src=“galleries“ ids=“22″ display=“basic_thumbnail“ thumbnail_crop=“0″]Beide Filme wurden abends mit Ilford ID-11 in der Mischung 1:3 zusammen entwickelt. Beim Ilford Pan 100 wurde das Mischverhältnis als schärfesteigernd angegeben. Das scheint beim Fomapan auch zu funktionieren.
Mein Fazit:
- Das Mischverhältnis 1:3 für ID-11 ist interessant. Selbst der praktisch „un-pushbare“, stoische Fomapan bemüßigt sich, etwas „knackiger“ zu werden.
- Die Voigtländer Optik ist doch „deutlichst“ besser als die uralte Minolta Optik. Die Schärfe begeistert mich.
- Allerdings ist die Kombi Leica+Voigtländer ca. 100 x so wertvoll wie die Minolta + Standardoptik.
- Für unbeschwerte Ausflüge ohne wichtige Fotoambitionen darf weiter die Riege Minolta/Canon/Praktica zum Einsatz kommen 😉