München – Innenstadt

München – Innenstadt

München ist von seinen städtischen Formen her für meinen Geschmack überwiegend weder eindrucksvoll (Olympiagelände abgesehen) noch von der Einzelstruktur her im Vergleich zu z.B. französischen Städten interessant.
Aber manche Blicke sind trotzdem eindrucksvoll und mit S/W lassen sie sich gut in Szene setzen. München zeigt sich von der besten Seite.

Wie so oft, hilft aus meiner Sicht bei den Aufnahmen in S/W ungemein, den Betrachter auf die Strukturen zu lenken. Gleichzeitig verhüllt quasi das Korn Details, die man gerne ignoriert, mit einem Schleier der „Drüber-hinweg-Sehens“.

Aufgenommen wurden die Fotos an einem sonnigen Sonntagmorgen im August 2019:

  • Canon AE-1 Program
  • Brennweiten 28mm rsp. 85mm*
  • Fomapan 100 entwickelt in ADOX ATOMAL 49

Erratum – 15.04.20: in einer früheren Version des Artikel war von 75mm die Rede. Das Canon FD 1:1,8 hat aber 85mm. Ich bitte, das Versehen zu entschuldigen.

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Entwicklungstanks

Filmentwicklung

Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt, gebe ich Farbfilme zur Entwicklung in die fachkundigen Hände eines örtlichen Fotofachgeschäfts.
Um die S/W-Filme kümmere ich mich selbst.

Nach der Entwicklung geht es bei mir über einen Plustek-Scanner in der weiteren Bild-„Entwicklung“ ganz normal weiter mit Lightroom (demnächst Capture One?). Diese hybride Arbeitsweise mag Puristen suspekt erscheinen. Ich habe als Jugendlicher viel Zeit in Fotolaboren verbracht und bin heute sehr froh darüber, nicht mehr unter Anwendung von 4-5 Papiergradationen (weich, spezial, normal, hart extra-hart) mit empirisch ermittelten Belichtungszeiten, Abwedeln und Reiben im Entwicklungsbad die Bilder zum ästhetischen Leben erwecken zu müssen.

Auch ein positiver Aspekt sind die einschlägigen Portale mit Entwicklungszeiten. Eine Seite mit Links erstelle ich noch beizeiten.

S/W-Entwickler

S/W - Filmentwicklung
S/W – Filmentwicklung

Wie man an dem Bild erkennen kann, habe ich gewisse Vorlieben:

Lieblingsentwickler ADOX HR-DEV
  • ein super Feinkornentwickler
  • leicht anzuwendender Einmalentwickler
Emotionale Entwickler
  • Ilford ID11
  • ADOX ATOMAL 49
  • klassische Entwickler auf Stammlösungsbasis für das 60er/70er-Jahre-Feeling
  • gut für die „Push“-Entwicklung
  • Dank Verwandschaft zu Kodak D-76 sehr viele Entwicklungsrezepte
  • sauerstoff-arm dunkel verpackt auch länger haltbar
  • wegen ggf. aufwändiger Mischtemperierung zeitintensiv
  • wohl ziemlich giftig, was man so liest
Praktische Entwickler ADOX FX-39 Typ II
  • eigentlich optimal:
    • ausgleichender, detailreicher Einmalentwickler
    • (fast) ungiftig – für Schulen empfohlen
    • feinkörnig
  • leider:
    • praktisch keine Push-Entwicklung möglich
    • etwas fein(st)-körniger könnte er sein
Zu alt Rodinal und Verwandte

Bei den ersten Entwicklungsversuchen, habe ich mit einem Rodinal-Verwandten experimentiert. Die Art und Weise, wie hier chemisch Schärfe erzeugt wird, ist für das KB-Format einfach für mich nicht mehr zeitgemäß. Verwendung nur noch im „Notfall“.

Gelernte Lektionen:

  • Man soll auf die Umgebungstemperatur achten. Normaler Weise sind die Entwicklungszeiten nicht nur für die Temperatur des Entwicklers angegeben, sondern auch für die Entwicklungsdose und … für die Raumtemperatur. Für alles werden i.d.R. 20 Grad Celsius angenommen.
    Wenn z.B. im Sommer „das Labor“ sich auf 25 Grad erhitzt hat, tut man gut daran, die Entwicklungszeit etwas zu verkürzen. Sonst werden die Negative zu dicht und grobkörnig.
  • Man sollte auf den Kipp-Rhythmus achten. Das verändert die Entwicklungsdauer.
    Atomal braucht besonders viel Bewegung. Alle 30 Sekunden sollte es stets sein.

Entwicklungstanks

Entwicklungstanks
Entwicklungstanks

Die beiden Dosen trennen ca. 45 Jahre. Beides sind Jobo-Dosen. Rechts die aktuell Jobo 1520 (2x35mm UniTank) und links meine alte Jobo 1000 von 1974 (No. 1136 – 1x35mm).
Ich verwende in der alten Dose eine von den neuen Spulen. Die alte Spule ist einfach zu porös. Es gab immer wieder Probleme beim Einspulen.

Man merkt aber dass „damals“ die Dosen für „zig“ Entwicklungen am Tag gefertigt wurden. Das Ganze ist sehr robust ausgeführt. Die aktuelle Dose wird wohl kaum das Lebensalter erreichen. Die Dose selbst ist zu instabil und der Verschluss basiert auf Klemmspannung von Kunststoffteilen.
Ach ja, und wenn man nur eine Spirale verwendet, sichert keine Klemme diese gegen Verrutschen für den Fall, dass man etwas „zu bewegt“ entwickelt. Alles sehr „sparsam“ für den Preis der neuen Dose. Ich sichere jetzt mit der alten porösen Spule die Spule mit Film gegen Verrutschen.

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S/W-Filme

Kleinbild-Filme

In diesem Beitrag geht es um das eigentliche technische Basismaterial: der Kleinbild(KB)-Analogfilm.

Aus praktischen Gründen verwende ich ausschließlich 135mm Film. Damit sind 24 x 36mm für mich das Maß der Dinge. Nichtsdestotrotz komme da über die 2-3 Jahre, die ich bisher wieder analog fotografiere, einige Filme zusammen. Ich will hier aber nur ein paar bemerken, die ich am liebsten nutze.

Bemerken muss ich, dass ich die S/W-Filme praktisch ausschließlich selbst entwickele. Die 400er Filme „pushe“ ich i.d.R. auf ISO 800 (Kodak Tri-X, Fomapan 400) oder ggf. ISO 1000 (Ilford HP5). Das gibt Flexibilität in schwierigen Lichtsituationen. Nicht jeder Film lässt sich gut „pushen“.

Schwarz/Weiß KB-Filme

Ich habe mir 4 Kategorien gebildet:

Filme der Vernunft

Ilford FP4+,
Ilford HP5+

  • feinkörnig
  • gut in Höhen und Tiefen
  • letztlich Preis wert
Emotionale Filme

Kodak TRI-X 400, Kodak T-MAX 400

  • der Film ein absoluter Klassiker der Reportagefotographie
  • der andere Filme „super“ scharf und modern
Filme der Chancen

Fomapan 100, Fomapan 400

  • der eine feinkörnig, der andere nicht
  • beide – nach meinem Empfinden – etwas schwach in den Tiefen und in den Lichtern zur Überstrahlung neigend
  • beide sehr günstig und auf ihre Weise ausdrucksstark
  • Filme, die man ohne Reue sich am Sonntag in die Kamera spannt und dann drauflos fotografiert
Sonstige Filme Ilford Pan F+, Adox HR-50, Agfaphoto APX 100 bzw. 400, Fotoimpex CHM 100 bzw. 400, Ilford XP2 super

alles für mich letztlich verwendbare Filme mit Vorteilen und Nachteilen je nach Situation

S/W-Filme
S/W-Filme

Gelernte Lektionen:

  • Nie Filme länger als 4-6 Wochen unentwickelt lassen. Einen Ilford Pan F+ hatte ich einmal 3 Monate nur teilweise belichtet gelassen und dann erst entwickelt. Die ersten Aufnahmen waren so „zart“ geworden, dass sie kaum mehr rettbar waren. Ich hätte bei diesem Film das Datenblatt sorgsamer lesen sollen.
    Ein Blick einschlägige Foren zeigte, dass ich nicht der Erste war, der dies speziell bei diesem Film lernen musste.

KB-Farbfilme

Die Farbfilme gebe ich ausnahmslos zur Entwicklung an ein Fachlabor in München, meinem Wohnort. Während bei den Drogerie-Märkten die Filmentwicklung ca. 3 Wochen dauert, klappt es in München zumeist innerhalb einer Woche.
Während bei S/W doch das grafisch Technische besticht, ist für mich bei Farbe eher das „Entrückte“ interessant. Es erscheint zwar nicht eine abstrakte Darstellung in S/W, sondern eine nur scheinbar authentische Darstellung.
Mir persönlich ist aufgefallen:

Relativ neutral und trotzdem anders
  • Kodak Color Plus 200
  • Fuji Fujicolor C 200
Bestechend Kodak Ektar 100
„Goldige“ Geschmackssache Kodak GOLD 200
Farbfilme
Farbfilme
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Fahrräder

Faszination Analogfotografie

An und für sich ist es wirtschaftlich und zeitökonomisch völlig unsinnig heutzutage mit Film Fotos zu machen. Smartphones oder die mannigfachen Digitalkameras erledigen das, was geschätzt 150 Jahre mühselig und teuer war, billig, schnell und in sehr guter Qualität.
Genau: billig, schnell und in sehr guter Qualität. Da liegen die Probleme!

  1. Billig: Was nichts kostet, muss ich auch nicht besonders Wert schätzen? Mache ich doch noch ein Dutzend weitere Fotos vom selben „Event“. Es wird schon etwas dabei sein.
  2. Schnell: Ein schnelles Foto ist zumeist ein unüberlegtes Foto – echte glückliche Schnappschuss-Momente mal ausgenommen. Aufbau mehr Zufall – das Objekt in einem Zustand, der nachher nicht mehr interessiert.
  3. In sehr guter Qualität: Damit werden die Bilder unwahr und austauschbar. Ein Smartphone Foto kann so schöngerechnet sein (KI macht’s möglich), dass die Realität beim Anblick vor Scham dahinter versinkt. Für die Masse der noch nicht KI-gerüsteten Apparaturen gibt’s ja auch noch PhotoShop.
    Nichtsdestotrotz verschiebt sich der Blick des Fotografen weg vom Objekt auf die letzten Pixel und Hautfalten der abgelichteten Angebeteten.
    Die Imagination, der Zauber, geht verloren. Statt einem phantasie-anregenden Abbild der Realität staunen wir über ein Abbild, dass größer ist als die Realität.

Warum dann Analog?

Für mich ist das Faszinierende, dass die Analogfotografie dies bewirken kann:

  • Förderung des bildhaft anschaulichen Vorstellens („Imagination“)
  • Förderung der persönlichen Konzentration und des Einfühlungsvermögens („Empathie“)

Imagination

Denken

Das Foto, aufgenommen nur mit dem Licht des Smartphones, lässt Raum für die Gedanken über Situation: Konzentration auf wichtige Nachrichten, Abendmüdigkeit oder nur Zerstreuung.
Wir wissen es nicht. Wir sind aber dazu eingeladen, darüber nachzudenken.

Bildbetrachtung

Das Foto ist technisch misslungen. Ich habe es aus Versehen mindestens zwei Stufen unterbelichtet. Das quittiert der Fomapan 400@800 auch gnadenlos mit Korn.

Aber hebt dies nicht den Moment des Betrachtens eines Paares durch ein anderes Paar in einen sehr privaten Moment?

Innsbruck mit Blick auf Nordkette

Selbst in Farbe – finde ich – funktioniert es mit der Imagination. Statt eines scharfen Abbildes lässt das Bild Raum für die Faszination und Frische der Berge. Eine nicht ganz perfekte Farbkorrektur entrückt zudem der Realität.
Man darf träumen.

Konzentration & Empathie

Besonders wichtig ist mir, dass die Analog-Photografie dies besonders fördert:

  • alle Sinne auf Ort und Gelegenheit zu konzentrieren und einzufühlen
  • konzentriert das Handwerkszeug anzuwenden.

Während bei Gelegenheit auch zu Smartphone und Digitalkamera greife, mache ich sehr gerne Analog-Fotos bei Urlaubsreisen.
In der Regel braucht „kein Mensch“ diese Aufnahmen und ich kann mich im Zuge der Ablichtung voll und ganz in den Ort oder die Situation einfinden.

Bozen Bergbahn

In der Aufnahmesituation musste man den richtigen Moment erwischen, um die Martialität der Seilbahn und die majestätische Aussicht auf Bozen einzufangen.

Die etwas diesige Sicht stört mich nicht. Im Gegenteil lässt sie die sichere Ankunft in der Talstation im Ungewissen („Imagination“).

Fahrräder

Eigentlich war ich nur auf dem Weg zum Einkaufen, als ich bemerkte, dass ich mein Fahrrad neben einem sorgsam eingeparkten Laufrad einsortieren durfte.
Sehen + einfangen.

Bern

Die Aufnahmesituation war nur schwer vorherzusehen. Wichtig war hier für mich, die Straßenstruktur quasi vorab gestalterisch zu erfassen und dann als die beiden Damen in Aktion traten, handwerklich konzentriert aufzunehmen.

Analogfotografie in der Neuzeit

Aus den Absätzen oben erkennt man, dass mir an der Aufnahme als solcher liegt. Während ich auch auch praktischen Gründen gerne die S/W-Filme selbst entwickele, verzichten ich liebend gerne auf die Arbeit in der Dunkelkammer, um wieder ein Positiv-Bild zu erhalten.
Man hat heute mit Scanner und Lightroom einfach zeitgemäßere Mittel, um Bilder aufzubereiten und zu teilen.

Zugeben muss ich, dass ich auch bei Gelegenheit zu Smartphone und Digitalkamera greife. Das Smartphone darf herhalten für vor allem dokumentatorische Zwecke (z.B. die Schramme im Motorroller, die Workshop-Flipchart) und notgedrungen als allerletzter Ersatz.
Um mir Nervenkitzel und wenn’s knapp ist, Zeit zu ersparen, fotografiere ich mit einer Fujifilm X100T bzw. X70 (X100T als „Uzi“). Die Kameras sind  etwas angejahrt, aber wie die Analog-Kameras präzise Instrumente für volle Bild- und Belichtungskontrolle.

Ein wenig mit Wehmut betrachte ich meine eigenen alten Negative und Papierbilder aus den 70er und 80er Jahren. Das, was sie einmal festgehalten haben, ist immer noch sauber erkennbar. Meine alten Floppy-Disks, DVDs und alten Festplatten haben dagegen die Daten der Vergangenheit längst aufgegeben.
Vermutlich überdauern auch meine heutigen analogen Negative die an-und-für-sich so perfekten digitalen Nachfolger.

Diese Aussichten finde ich faszinierend.

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Kameras & Hilfsmittel

Kameras & Hilfsmittel

Wenn man schon eine ganze Weile auf dem diesem wunderschönen Planeten verbringen durfte und sich zufällig schon sehr lange mit Fotografie beschäftigt hat, dann besitzt man einfach mindestens eine Analogkamera.
Leider droht dann auch oft G.A.S. – das „gear acquisition syndrome“. In meinem Falle kümmern sich bei mir der eingeschränkte Platz im Schrank und ein rudimentärer Hang zur Sparsamkeit um eine gewisse Limitierung.
Da bei mir auch der Werkzeug-Charakter der Kameras im Vordergrund steht, habe ich bisher auch um die Produkte aus Solms weitestgehend einen Bogen machen können.

Nicht vergessen sollte man aber auch die Hilfsmittel. Bei diesen teilweise doch recht betagten Instrumenten braucht man soetwas.

Kameras

Die Kameras in meinem Schrankfach lassen sich eigentlich so einteilen:

  • gefühlt immer schon da
  • plötzlich erschienen

Wunschkamera – immer da

Die Canon AE-1 war und ist meine erste eigene Kamera. Vorher habe ich mit einer Kodak Retina 1B meines Vaters fotografiert. Auf der Photokina 1976 hielt ich eine Testexemplar in den Händen. 4 Wochen später hatte ich auch eine. Ich war hin und weg.

Rollei 35 SE

Nimm-mich-mit-auf-die-Reise

Die Kamera habe ich von meinem Vater geerbt, der diese Kamera für alle Aufnahmesituationen eingesetzt hat. Ich schätze sie vor allem für ihr diskretes Auftreten (Größe und Verschlussgeräusch) und für die Reise. Ein langer Arm vorausgesetzt ist sie sogar „Selfie-tauglich“: der Sucher ist auf der Vorderseite verspiegelt.

Praktica MTL 5

Robust und Gewollt

Die Praktica habe ich mir erst vor ca. 2 Jahren zugelegt. Ich wollte eine robuste und günstige Mitnehm-Kamera haben, die nicht so familiär gebunden ist wie die Rollei. Bemerkenswert ist die Revuenon-Optik. Während man ja in den 80ern etwas lächelnd auf diese Marke schaute, ist man heute sehr froh, so eine solide japanische Metallkonstruktion bedienen zu dürfen.

Minolta SRT 101b

Fund im Grabbelkorb

Ich bin gewohnheitsmäßig bei einem örtlichen Fotofachgeschäft gewesen, wo das Gehäuse der Minolta SR-T 101b mit allerlei deplorablem „Kamera-Unrat“ lag. Sie sah ordentlich aus und der Verschluss öffnete und schloss – wenn auch gefühlt etwas langsam – bei allen Zeiten. Mürrisch meinte der Verkäufer, dass es schon einen Grund gäbe, warum sie dort läge und sie schon etwas kosten würde. Ich musste sie befreien! Zusammen mit dem billigsten 50mm Objektiv war ich dann 28 € los.
Sie löst ca. 30% zu langsam aus. Das aber sehr zuverlässig 😉

Minolta X-700

Nimm-sie-mit

Ich war bei Freunden zum Abendessen eingeladen und habe meine letzten Analogaufnahmen gezeigt. Da holte der Gastgeber eine Kamera hervor: „Nimm sie mit. Du kannst sie sicherlich besser gebrauchen als ich.“.
Der Wein zum Tausch war sehr gut.

Hilfsmittel

Letztlich muss einem klar sein, dass irgendwann die Vorhänge der Schlitzverschlüsse nicht mehr funktionieren werden. Wenn man mit einer Zentralverschlusskamera Pech hat, dann wird die Mechanik auch versagen. Wenn man dann weder über eine Leica noch einen großen Geldbeutel verfügt, ist das Gerät nur noch ein Staubfänger. Bis dahin hat man Freude und behilft sich mit kleineren Hilfsmittel, um Schwächen konkret dingfest zu machen bzw. auszugleichen.

Sekonic Twinmate L-208

Belichtungsmesser

Wenn entweder die Batterie ein Notbehelf ist oder man dem eingebauten Gerät nicht mehr traut, hilft nur noch ein externer Belichtungsmesser jüngerer Generation.

Messgerät für Verschlusszeiten

Messgeräte für Verschlusszeiten

Hier misst ein Eigenbau mit Arduino die oben dargestellte Praktika. Zwei Fotozellen messen die Zeit zwischen den Vorhängen des Schlitzverschlusses. Wie man sieht, kommt die Praktica nahe an die 1/250stel Sekunde.
Auch wenn die Konstruktion „etwas“ wild aussieht: eine Vergleichsmessung mit einem professionellen Geräte zeigte nur geringe Abweichungen.

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